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Altersvorsorgedepot oder Immobilien: Rentenrevolution 2026

Autor: Michael Beutel  Update: 4. November 2024

Autor: Michael Beutel

Update: 4. November 2024

Altersvorsorgedepot oder Immobilien?

Diese Frage wird ab 2026 viele Sparer umtreiben.

Die kurze Antwort: Es kommt darauf an.

Die lange Antwort: Lies weiter, und ich erkläre dir, worauf genau.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum Immobilien nicht immer der Weisheit letzter Schluss sind
  • Welche versteckten Chancen das Altersvorsorgedepot bietet
  • Wie du die richtige Wahl für deine persönliche Situation triffst

Das Wichtigste in Kürze

  • Kosteneffizienz: Das Altersvorsorgedepot verspricht geringere laufende Kosten als Immobilien, die oft hohe Nebenkosten und Instandhaltungsaufwendungen mit sich bringen.
  • Wertsteigerungspotenzial: Breit gestreute Altersvorsorgedepots können langfristig oft höhere Renditen erzielen als der durchschnittliche Immobilienmarkt, mit Ausnahmen in Toplagen.
  • Flexibilität als Trumpf: Das Altersvorsorgedepot erlaubt einfache Anpassungen der Anlagestrategie, während Immobilien weniger flexibel sind. Vorzeitige Entnahmen aus dem Depot können jedoch steuerliche Folgen haben.
  • Risikostreuung: Altersvorsorgedepots ermöglichen eine breitere Risikostreuung über verschiedene Anlagen, während Immobilien oft ein konzentriertes Risiko darstellen.
  • Staatliche Förderung: Das Altersvorsorgedepot könnte zukünftig attraktive steuerliche Vorteile und Zulagen bieten, die über die Förderung von Immobilien hinausgehen.
  • Individuelle Entscheidung: Die Wahl zwischen Altersvorsorgedepot und Immobilie hängt von persönlichen Faktoren wie Anlagetyp, Risikobereitschaft und verfügbarem Startkapital ab.
  • Smarter Start: Mit RoboAdvisor kannst du schon heute die Vorteile einer diversifizierten, digitalen Geldanlage nutzen, ohne auf das Altersvorsorgedepot 2026 warten zu müssen.

Hohe Kosten bei Immobilien – Altersvorsorgedepot als günstige Alternative?

Immobilien können auf den ersten Blick wie eine stabile Anlage wirken, aber sie verschlingen oft mehr Geld, als du denkst.

Zwischen Kaufnebenkosten, ständigen Reparaturen und laufenden Kosten wie Versicherungen und Grundsteuer summieren sich die Ausgaben.

Das Altersvorsorgedepot hingegen verspricht eine schlankere und kosteneffizientere Lösung:

Geringe Verwaltungsgebühren und weniger laufende Kosten sorgen dafür, dass mehr von deinem Geld wirklich in die Anlage fließt.

Aber Vorsicht: Auch beim Altersvorsorgedepot solltest du gut planen, da vorzeitige Entnahmen steuerliche Folgen haben und staatliche Zulagen zurückgezahlt werden müssen.

Wertsteigerung: Depot vs. Immobilie – wer gewinnt das Rennen?

Auch wenn es um die Wertsteigerung geht, haben Altersvorsorgedepots oft die Nase vorn.

Stell dir vor, du kaufst eine Immobilie in einer Kleinstadt und wartest 20 Jahre – der Wert hat sich vielleicht um 10 % gesteigert.

Im Vergleich dazu könnte ein breit gestreutes Altersvorsorgedepot über denselben Zeitraum das investierte Kapital oft verdoppeln oder sogar mehr.

Natürlich gibt es Ausnahmen: Immobilien in Toplagen können sprunghaft im Wert steigen, und einige Regionen boomen stärker als andere.

Doch langfristig zeigt die Statistik, dass ein gut diversifiziertes Altersvorsorgedepot oft besser abschneidet als der Immobilienmarkt.

Flexibilität: Altersvorsorgedepot vs. Immobilie – wer lässt dich atmen?

Flexibilität ist einer der großen Vorteile des Altersvorsorgedepots.

Du kannst deine Anlagestrategie jederzeit anpassen – mehr Risiko, weniger Risiko?

Kein Problem.

Außerdem kannst du regelmäßig deine Beiträge anpassen, je nachdem, wie sich deine finanzielle Situation entwickelt.

Bei Immobilien hingegen bist du viel stärker gebunden: Ein Verkauf kann Monate dauern, und wenn du Umbauten oder Vermietungen planst, wird es schnell teuer und aufwändig.

Aber Vorsicht: Vorzeitige Entnahmen aus dem Altersvorsorgedepot sind nur eingeschränkt möglich, da sie steuerliche Folgen haben können und du staatliche Förderungen zurückzahlen musst.

Risiko: Depot vs. Immobilie – wer lässt dich ruhig schlafen?

Jede Anlage birgt Risiken, aber das Altersvorsorgedepot ermöglicht dir, diese besser zu streuen.

Durch die Investition in eine Vielzahl von Unternehmen weltweit sind Einzelschicksale wie Pleiten oder Krisen einzelner Branchen weniger dramatisch.

Langfristig zeigt der Kapitalmarkt eine Tendenz nach oben.

Bei Immobilien hingegen hängt vieles von wenigen Faktoren ab:

 Zahlt der Mieter nicht, stehst du direkt im Regen. Ein Wasserschaden oder eine unattraktive Lage können schnell zu finanziellen Einbußen führen, die schwer zu kontrollieren sind.

Staatliche Förderung: Wer kriegt mehr Zuckerbrot?

Beim Altersvorsorgedepot könnte die staatliche Förderung bald zum entscheidenden Vorteil werden.

Steuervorteile und geplante staatliche Zulagen machen das Produkt besonders attraktiv für langfristige Sparer.

Immobilien bieten zwar auch steuerliche Vorteile, etwa bei der Absetzung von Renovierungskosten, aber insgesamt fällt die Förderung geringer aus.

Daher könnte das Altersvorsorgedepot in der Zukunft stärker profitieren.

Altersvorsorgedepot oder Immobilien – was ist besser für dich?

Die Entscheidung zwischen einem Altersvorsorgedepot und einer Immobilie hängt stark davon ab, welcher Anlagetyp du bist.

Liebst du es, ständig an deiner Anlage zu arbeiten und hast du kein Problem damit, dich um Instandhaltung und Mieter zu kümmern?

Dann könnte eine Immobilie passen. Wenn dir Flexibilität und geringerer Aufwand wichtiger sind, ist das Altersvorsorgedepot vielleicht die bessere Wahl.

Auch dein Umgang mit Wertschwankungen spielt eine Rolle: Wenn dich Kursbewegungen an der Börse nicht aus der Ruhe bringen, könnte das Altersvorsorgedepot perfekt sein.

Fühlst du dich wohler mit einem greifbaren Objekt wie einer Immobilie, das weniger kurzfristigen Schwankungen unterliegt, dann könnte das für dich besser passen.

Dein Startkapital ist ebenfalls wichtig: Immobilien erfordern oft einen größeren finanziellen Einsatz zu Beginn, während du mit einem Altersvorsorgedepot auch kleine Summen anlegen kannst.

Außerdem solltest du überlegen, wie wichtig dir staatliche Förderung ist – das Altersvorsorgedepot könnte hier zukünftig große Vorteile bieten.

Egal, wofür du dich entscheidest: Informiere dich gut und prüfe, welche Option am besten zu dir passt.

Und denk daran: Eine Kombination aus beidem könnte der optimale Weg sein, um für die Zukunft vorzusorgen.

Smarter Vermögensaufbau: Warum Robo Advisor die Immobilie als Altersvorsorge in den Schatten stellen

Während Immobilien oft als sichere Altersvorsorge gelten und das Altersvorsorgedepot erst 2026 kommt, bieten Robo Advisor schon heute eine smarte Alternative.

Sie kombinieren die Flexibilität und Renditechancen des geplanten Altersvorsorgedepots mit der einfachen Handhabung, die viele an Immobilien schätzen.

Doch im Gegensatz zu Immobilien erfordern sie weder hohe Anfangsinvestitionen noch eine aufwändige Verwaltung.

Starte jetzt mit einem Robo-Advisor und sei bestens vorbereitet, wenn das Altersvorsorgedepot kommt.

Du sammelst wertvolle Erfahrungen mit digitaler Geldanlage und kannst 2026 fundiert entscheiden, ob ein Wechsel oder eine Ergänzung zu deiner Strategie sinnvoll ist.

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Michael Beutel


Michael Beutel ist Gründer von Geldanlage-digital und seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Börsianer. Als Dipl.-Volksw. / Dipl.-Kfm. sammelte er langjährige Erfahrungen im Finanzbereich und im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle. Mit der Plattform Geldanlage-digital bringt er Transparenz in den Markt der digitalen Geldanlage und unterstützt Privatanleger dabei, den richtigen Robo Advisor zu finden.


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