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Altersvorsorgedepot: Entkomme jetzt schon der Renten-Falle

Autor: Michael Beutel  Update: 8. Oktober 2024

Du träumst von einer sorgenfreien Rente?

Von einem Altersvermögen, das dir den Ruhestand versüßt?

Dann habe ich gute Nachrichten für dich: Das Altersvorsorgedepot kommt.

Ab 2026 revolutioniert es deine private Altersvorsorge.

Stell dir vor, du könntest die Renditen des Aktienmarkts nutzen UND dabei kräftige Steuervorteile einstreichen.

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ist es aber nicht.

In diesem Artikel zeige ich dir:

  • Wie das Altersvorsorgedepot funktioniert (und warum es besser ist als Riester & Co.)
  • Welche 7 Vorteile deine Rente retten werden
  • Wie du jetzt schon die Weichen für deine finanzielle Zukunft stellen kannst

Bist du bereit, deine Altersvorsorge auf das nächste Level zu bringen?

Dann lass uns loslegen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rendite-Boost für deine Rente: Ab 2026 öffnet das Altersvorsorgedepot die Tür zum Aktienmarkt. Du investierst direkt in Aktien und ETFs – Chancen auf höhere Renditen inklusive.
  • Clevere Steuervorteile: Deine Einzahlungen sind steuerlich absetzbar, und während der Ansparphase bleiben die Erträge steuerfrei. Erst bei der Auszahlung im Alter greift der Fiskus zu.
  • Du hast das Steuer in der Hand: Gestalte deine Anlagestrategie flexibel und nach deinen Vorstellungen. Mit jährlich geförderten Einzahlungen bis zu 3.000 Euro und niedrigen Kosten baust du effektiv Vermögen auf.
  • Flexible Auszahlung im Ruhestand: Ob lebenslange Rente oder regelmäßige Auszahlungen bis 85 Jahre – du entscheidest, wie du im Alter über dein Geld verfügst.
  • Perfekte Ergänzung: Kombiniere das Altersvorsorgedepot clever mit anderen Vorsorgeformen wie Immobilien oder betrieblicher Altersvorsorge für eine rundum solide Absicherung.
  • Starte jetzt: Sammle schon heute wertvolle Erfahrungen mit einem Robo-Advisor. So bist du bestens vorbereitet, wenn 2026 das Altersvorsorgedepot startet.

Inhalt

Was ist ein Altersvorsorgedepot und wie funktioniert es?

Das Altersvorsorgedepot ist ein neues, staatlich gefördertes Modell der privaten Altersvorsorge in Deutschland.

Laut Referentenentwurf ist der Start für den 01.01.2026 geplant. Bis dahin sollen die Details weiter konkretisiert werden.

Das Altersvorsorgedepot soll dir ermöglichen, für dein Alter vorzusorgen, indem du in Aktien und ETFs investierst.

Klingt kompliziert?

Ist es aber nicht. Lass es dir erklären.

Im Grunde ist es ganz einfach: Du zahlst regelmäßig Geld in dein Altersvorsorgedepot ein. Dieses Geld investierst du dann in Wertpapiere deiner Wahl – meistens Aktien oder ETFs.

Steuern sparen und Freiheit genießen – geht das?

Der Clou dabei: Du profitierst von Steuervorteilen. Deine Einzahlungen kannst du bis zu 3.000 Euro pro Jahr von der Steuer absetzen.

Und während dein Geld angelegt ist und (hoffentlich) wächst, musst du keine Steuern auf die Gewinne zahlen. Erst wenn du im Alter das Geld auszahlen lässt, wird es besteuert.

Das Ganze ist deutlich flexibler als viele andere Formen der Altersvorsorge.

Du entscheidest selbst, wie du dein Geld anlegst.

Willst du alles in einen weltweiten Aktien-ETF stecken? Kein Problem.

Lieber eine Mischung aus Aktien und Anleihen? Auch das ist möglich.

Du hast die Kontrolle. Ausgenommen sind nur sehr riskante oder komplexe Finanzprodukte.

Aktien in der Rente? Keine Panik!

Warum ist das gut für deine Rente?

Aktien haben langfristig die besten Renditen gebracht.

Wenn du dir die Vergangenheit anschaust – und ja, die Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft, aber sie gibt uns zumindest einen Anhaltspunkt – dann haben breit gestreute Aktieninvestments wie der MSCI World im Schnitt zwischen 7 % und 9 % pro Jahr eingebracht.

Damit kannst du ein Vermögen bilden, vor allem wenn du über Jahrzehnte sparst.

Aber Moment mal, Aktien sind doch riskant, oder?

Ja, das stimmt.

Es gibt keine Garantie, dass dein Depot immer nur nach oben geht.

Es wird Schwankungen geben, manchmal auch heftige.

Aber, und das ist der springende Punkt, das Altersvorsorgedepot ist für die lange Strecke gedacht.

Du sparst über Jahrzehnte. Und über so lange Zeiträume haben sich Aktien bisher immer als die beste Wahl erwiesen.

Apropos lange Strecke: Das Geld im Altersvorsorgedepot ist in der Regel bis zu deinem Renteneintritt gebunden.

Du kannst es also nicht einfach so abheben.

Das mag auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen, ist aber eigentlich eine gute Sache. Es verhindert, dass du in Versuchung kommst, dein Altersvermögen vorzeitig anzuzapfen.

Jetzt fragst du dich vielleicht: Und was ist, wenn ich in Rente gehe? Wie komme ich dann an mein Geld?

Auch da bist du flexibel. Du kannst dir das Geld auf einmal auszahlen lassen, es in Raten entnehmen oder sogar eine Art private Rente daraus machen.

Die genauen Details dazu werden noch ausgearbeitet, aber es sieht so aus, als hättest du hier viele Möglichkeiten.

Mindestens 600 Euro pro Jahr vom Staat geschenkt

altersvorsorgedepot zulage

Du musst mindestens 120 Euro pro Jahr einzahlen, also 10 Euro pro Monat.

Für jeden Euro, den du einzahlst, bekommst du 20 Cent vom Staat dazu, bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro im Jahr. Das bedeutet, du kannst maximal 600 Euro als Grundzulage bekommen (20 % von 3000 Euro = 600 Euro).

Wenn du Kinder hast, bekommst du zusätzlich 25 Cent für jeden eingezahlten Euro. Die maximale Kinderzulage beträgt 300 Euro pro Kind. Um diesen Betrag zu erhalten, musst du 1200 Euro pro Jahr einzahlen (25 % von 1200 Euro = 300 Euro).

Berufseinsteiger unter 25 Jahren erhalten einen zusätzlichen Bonus von 200 Euro, und das für maximal drei Jahre.

Wenn du wenig verdienst und dein Einkommen unter 26.250 Euro liegt, bekommst du einen zusätzlichen Bonus von 175 Euro pro Jahr.

Vater Staat hilft mit – aber warum?

Ein wichtiger Punkt noch: Das Altersvorsorgedepot ist keine Erfindung von irgendwelchen Finanzhaien, die dir das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Es ist ein staatlich gefördertes Modell.

Die Regierung will damit die private Altersvorsorge attraktiver machen.

Warum?

Weil unsere gesetzliche Rente langfristig Probleme bekommt. Immer weniger junge Menschen müssen für immer mehr Rentner aufkommen.

Da braucht es Alternativen.

Ich selbst habe in den letzten 24 Jahren so ziemlich alles ausprobiert, was der Finanzmarkt zu bieten hat. Und ich kann dir sagen: Das Konzept des Altersvorsorgedepots gefällt mir richtig gut.

Es kombiniert die Renditechancen des Aktienmarkts mit steuerlichen Vorteilen und gibt dir gleichzeitig die Kontrolle über deine Anlagen.

Das ist eine Mischung, die es so bisher nicht gab.

Klar, es ist kein Wundermittel.

Du musst dich schon ein wenig mit der Materie beschäftigen.

Oder du lässt dich dabei von einem Robo Advisor unterstützen. Das geht übrigens heute schon, aber dazu später mehr.

Auf jeden Fall lohnt sich die Zeit, dich schlau zu machen, denn dieses Zeitinvestment wird dir in ein paar Jahrzehnte in Zehntausende von Euro zusätzlicher Rente bringen.

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8 Vorteile des Altersvorsorgedepots, die deine Rente sichern

Lass uns einmal genauer schauen, was das Altersvorsorgedepot so besonders macht.

Es gibt einige gute Vorteile, die du kennen solltest.

altersvorsorgedepot vorteile

Vorteil #1: Die Renditechancen sind wirklich beeindruckend

Du kannst direkt in Aktien und ETFs investieren.

Das ist was ganz anderes als das mickrige Prozent, das du auf deinem Sparbuch bekommst.

Klar, Aktien schwanken. Mal geht's rauf, mal runter.

Aber über lange Zeit? Da haben Aktien bisher alles andere in den Schatten gestellt.

Vor allem, wenn du in ein weltweit breit aufgestelltes Portfolio investiert.

Denn auch, wenn du dadurch einige Börsenhochs und -tiefs erleben wirst.

Langfristig ging's immer nach oben. Denn die Weltwirtschaft wird weiter wachsen.

Vorteil #2: Steuervorteile, die sich wirklich lohnen

Du kannst bis zu 3.000 Euro deiner Einzahlungen ins Altersvorsorgedepot von der Steuer absetzen.

Das heißt, der Staat gibt dir quasi Geld dazu.

Das ist Geld, das direkt in deine Tasche wandert.

Und es kommt noch besser: Während dein Geld im Depot liegt und für dich arbeitet, zahlst du keine Steuern auf die Gewinne.

Normalerweise müsstest du jedes Jahr Abgeltungssteuer zahlen, wenn deine Aktien Gewinne machen.

Nicht beim geplanten Altersvorsorgedepot. Das Geld bleibt komplett bei dir und kann sich weiter vermehren.

Vorteil #3: Du bist super flexibel

Anders als bei vielen Versicherungsprodukten bist du hier nicht an starre Verträge gebunden.

Du entscheidest selbst, wie du dein Geld anlegst.

Willst du mehr Risiko und Renditechance? Dann packst du mehr in Aktien.

Wird dir das zu heiß? Dann mischst du mehr sichere Anleihen bei.

Du kannst deine Strategie jederzeit anpassen.

Vorteil #4: Transparenz

Du siehst jederzeit genau, wo dein Geld steckt und wie es sich entwickelt.

Keine versteckten Gebühren, keine undurchsichtigen Versicherungsprodukte.

Alles liegt offen auf dem Tisch.

Das ist besonders wichtig. Es gibt einfach zu viele Menschen, die nach Jahren festgestellt haben, dass ihre vermeintlich tolle Altersvorsorge vor allem die Taschen von Versicherungsvertretern gefüllt hat.

Vorteil #5: Die Kosten sind vergleichsweise niedrig

Klar, ganz umsonst wird es auch das Altersvorsorgedepot nicht geben.

Aber weil du direkt in Wertpapiere investierst und keine teuren Versicherungskomponenten dabei sind, hält sich der Kostenfaktor in Grenzen.

Vor allem, wenn du auf günstige Robo Advisor setzt oder dir dein Portfolio bei einem Neo-Broker selbst zusammengestellt hast, können die laufenden Kosten echt niedrig ausfallen.

Vorteil #6: Extra-Zuschüsse vom Staat

Du erhältst Extra-Zuschüsse vom Staat.

Die genauen Beträge haben wir uns oben schon angeschaut.

Das kennst du vielleicht von der Riester-Rente. Nur, dass du hier deutlich freier bist in deinen Anlageentscheidungen.

Vorteil #7: Du baust dir ein echtes Vermögen auf

Anders als bei vielen Rentenversicherungen, wo dein Geld irgendwo im System verschwindet, gehören die Wertpapiere in deinem Altersvorsorgedepot wirklich dir.

Du siehst, wie dein Vermögen wächst. Das ist nicht nur finanziell super, sondern gibt dir auch ein gutes Gefühl.

Vorteil #8: Du kannst früh anfangen

Es sieht so aus, als könntest du schon ab 18 loslegen.

Je früher du anfängst, desto mehr Zeit hat dein Geld, um zu wachsen.

Der Zinseszinseffekt ist wahrlich beeindruckend. Ich wünschte, ich hätte mit 18 schon so eine Möglichkeit gehabt.

Klingt alles zu schön, um wahr zu sein?

Na ja, es gibt natürlich auch ein paar Haken.

Zum Beispiel trägst du das Anlagerisiko selbst. Wenn die Börse crasht, dann crasht auch dein Depot.

Aber ja, das gehört dazu. Langfristig hat sich der Aktienmarkt bisher immer erholt. Und genau dafür ist das Altersvorsorgedepot ja da: für die lange Strecke.

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Wie sicher ist dein Geld im Altersvorsorgedepot?

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Das Altersvorsorgedepot bietet dir eine ziemlich gute Mischung aus Sicherheit und Renditechancen.

Aber es ist kein risikofreies Sparbuch. Du hast die Chance auf höhere Renditen, musst dafür aber auch bereit sein, Schwankungen auszuhalten.

Hier die wichtigsten Punkte, die du wissen solltest:

Sondervermögen schützt dich. Deine Wertpapiere im Depot sind als Sondervermögen geschützt. Was heißt das? Selbst wenn dein Depotanbieter pleite gehen sollte, bleiben deine Anlagen unangetastet.

Stell dir vor, du parkst dein Auto in einer Garage. Wenn der Garagenbesitzer insolvent geht, bleibt dein Auto trotzdem dein Eigentum. Genauso ist es mit deinen Wertpapieren im Altersvorsorgedepot.

Gesetzliche und freiwillige Einlagensicherung. Hier geht's um dein Bargeld im Depot. Das ist gesetzlich bis 100.000 Euro pro Person und Bank abgesichert.

Viele Banken bieten sogar noch mehr Schutz durch freiwillige Einlagensicherung. Das ist wie ein zusätzlicher Airbag für dein Geld.

Langfristiger Anlagehorizont als Verbündeter. Das Altersvorsorgedepot ist für Jahrzehnte konzipiert. Dieser lange Zeithorizont ist dein bester Freund. Er gleicht kurzfristige Schwankungen aus und bietet dir höhere Renditechancen. Je länger du dabei bleibst, desto besser stehen deine Chancen.

Aber jetzt kommt der Haken: Anders als bei vielen klassischen Vorsorgeprodukten gibt's beim Altersvorsorgedepot keine Garantien für den Kapitalerhalt. Heißt: Dein Depot kann im Wert schwanken. An manchen Tagen wirst du mehr Geld im Depot haben, an anderen weniger. Das kann ganz schön nervenaufreibend sein.

Kurzfristig kann es an der Börse wild zugehen. Aber langfristig? Da zeigt der Trend nach oben. Und genau dafür ist das Altersvorsorgedepot ja da: für die lange Strecke.

Du sparst über Jahrzehnte. In dieser Zeit wird es Höhen und Tiefen geben. Aber historisch gesehen haben breit gestreute Aktieninvestments über solch lange Zeiträume immer positive Renditen gebracht.

Trotzdem musst du mit den Schwankungen klarkommen. Nicht jeder kann das. Wenn du nachts nicht schlafen kannst, weil dein Depot mal 20 % im Minus ist, dann ist das Altersvorsorgedepot vielleicht nicht das Richtige für dich.

Oder du passt einfach deine Anlagestrategie an. Investiere weniger Aktien und mehr in stabilere Anleihen. Ein Robo Advisor kümmert sich darum. So kannst du nachts gut schlafen, auch wenn es an der Börse einmal wilder zugeht.

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Wie hoch sind die Kosten für ein Altersvorsorgedepot?

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Lass uns über die Kosten des Altersvorsorgedepots sprechen.

Denn auch wenn es staatlich gefördert ist – ganz umsonst ist das Altersvorsorgedepot natürlich nicht.

Es sieht jedenfalls so aus, als würde es deutlich günstiger als viele andere Vorsorgeprodukte.

Die genauen Kosten stehen allerdings noch nicht fest. Das Altersvorsorgedepot startet ja erst 2026, und bis dahin wird noch an den Details gefeilt.

Aber ich kann dir schon mal einen groben Überblick geben, worauf du dich einstellen kannst.

Der größte Kostenpunkt werden die Servicegebühren für die Depotführung sein. Das ist sozusagen die Miete für den Platz, den deine Wertpapiere bei der Bank oder dem Finanzdienstleister brauchen.

Bei Robo Advisor liegen diese Gebühren bei durchschnittlich 0,7 % des Depotwerts pro Jahr.

Dann kommen möglicherweise noch Transaktionskosten dazu. Das sind Gebühren, die anfallen, wenn du Wertpapiere kaufst oder verkaufst.

Nicht zu vergessen sind die Produktkosten. Wenn du in ETFs oder Fonds investierst, fallen dafür Verwaltungsgebühren an. Die zahlt nicht direkt du, sondern sie werden vom Fondsvermögen abgezogen. Aber am Ende gehen sie natürlich von deiner Rendite ab.

Bei günstigen ETFs liegen diese Kosten oft unter 0,5 % pro Jahr, bei aktiv gemanagten Fonds können es auch mal 1,5 % oder mehr sein.

Insgesamt ist sind das deutlich weniger Kosten als bei vielen klassischen Vorsorgeprodukten. Es gibt Riester-Verträge und private Rentenversicherungen, wo die Gesamtkosten bei bis zu 5 % pro Jahr liegen. Über die Jahrzehnte frisst das einen riesigen Teil deiner Rendite auf.

Anders als bei vielen Versicherungsprodukten gibt's beim Altersvorsorgedepot auch keine Abschlusskosten. Bei klassischen Vorsorgeprodukten verschlingen sie oft einen erheblichen Teil deiner ersten Beiträge. Hier nicht. Jeder Euro, den du einzahlst, wird sofort vollständig investiert.

Achte besonders auf die Gesamtkostenquote. Die gibt dir einen guten Überblick über die jährlichen Gesamtkosten im Verhältnis zu deinem angelegten Kapital. Je niedriger, desto besser.

Alles in allem sieht es so aus, als könnte das Altersvorsorgedepot echt eine günstige Alternative zu vielen bestehenden Vorsorgeprodukten werden.

Klar, du zahlst etwas. Aber du bekommst dafür auch echt was geboten: Renditechancen, Flexibilität und staatliche Förderung. Aus meiner Sicht ein ziemlich guter Deal.

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Wie du mit dem Altersvorsorgedepot clever Steuern sparen kannst

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Das Altersvorsorgedepot nutzt das sogenannte EET-System (deutsch: EES-System). Klingt erstmal wie Fachchinesisch, ist aber eigentlich ganz einfach:

  • E = Einzahlen (steuerbegünstigt)
  • E = Ertrag (steuerfrei während der Ansparphase)
  • S = Steuern zahlen (erst bei der Auszahlung)

Lass uns das mal Schritt für Schritt durchgehen.

1. Das "E" für Einzahlen

Deine Einzahlungen ins Altersvorsorgedepot sind steuerlich absetzbar. Das heißt, du kannst sie von deinem zu versteuernden Einkommen abziehen.

Ab 2026 kannst du bis zu 3.000 Euro pro Jahr steuerlich absetzen. Ab 2030 steigt der sogenannte Sonderausgabenabzug auf 3.500 Euro pro Jahr.

Was bedeutet das konkret?

Nun, wenn du 3.000 Euro in dein Altersvorsorgedepot einzahlst und einen Grenzsteuersatz von 42 % hast, sparst du 1.260 Euro Steuern.

Das ist, als würde der Staat dir mehr als ein Drittel deiner Einzahlung schenken.

Nicht schlecht, oder?

2. Das zweite "E" für Ertrag

Während dein Geld im Depot liegt und für dich arbeitet, musst du keine Steuern auf die Gewinne zahlen.

Normalerweise würdest du jedes Jahr Abgeltungssteuer auf Dividenden und Kursgewinne zahlen.

Hier nicht. Das Geld bleibt komplett bei dir und kann sich weiter vermehren. Das ist der Zinseszinseffekt in Reinform.

3. Das "S" für Steuern (zahlen)

Doch irgendwann müssen die Steuern gezahlt werden ("S" für "Steuern zahlen").

Wenn du im Alter anfängst, Geld aus deinem Altersvorsorgedepot zu entnehmen, musst du das versteuern.

Und zwar (derzeit geplant) mit deinem persönlichen Steuersatz.

Im Ruhestand hast du wahrscheinlich ein geringeres Einkommen als während deines Arbeitslebens.

Das heißt, dein Steuersatz ist niedriger. Du zahlst also weniger Steuern, als du während deiner Berufstätigkeit gespart hast.

Es gibt aber einen Haken: Wenn du sehr viel entnimmst, könntest du in den Spitzensteuersatz rutschen. Das wäre dann nicht so günstig.

Deswegen wird diskutiert, ob es eine Art Obergrenze geben sollte. Zum Beispiel eine Flat Tax von maximal 25 %. Das würde verhindern, dass du im Alter steuerlich stark zur Kasse gebeten wirst.

Bewahre alle Unterlagen sorgfältig auf. Du wirst das Altersvorsorgedepot höchstwahrscheinlich in deiner jährlichen Steuererklärung angeben müssen. Je besser du dokumentierst, desto einfacher wird's später.

Alles in allem ist das steuerliche Konzept des Altersvorsorgedepots echt clever.

Du sparst Steuern, während du arbeitest und viel verdienst. Dein Geld wächst steuerfrei. Und wenn du es im Alter brauchst, zahlst du weniger Steuern, als du gespart hast.

Aber Vorsicht: Die genauen Regelungen stehen bisher nicht fest.

Was du hier liest, basiert auf dem tagesaktuellen Stand der Diskussionen. Bis 2026 kann sich jedoch noch einiges ändern.

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Wie viel Geld kannst und solltest du in dein Altersvorsorgedepot einzahlen?

Die kurze Antwort: Es sieht so aus, als könntest du ordentlich was investieren. Aber der Reihe nach.

Erst einmal die Fakten: Um den maximalen Zuschuss auszuschöpfen, musst du 3.000 Euro pro Jahr einzahlen.

Das ist 'ne Menge Geld. Zum Vergleich: Bei der Riester-Rente liegt die Grenze bei 2.100 Euro. Das Altersvorsorgedepot bietet also mehr Spielraum.

Aber keine Sorge, du musst nicht gleich Höchstbeiträge einzahlen. Das ist die Obergrenze. Alles darunter ist auch okay.

Der Trick ist: Je mehr du einzahlst, desto mehr Steuern sparst du. Aber nur bis zu diesem Höchstbetrag.

Und nun zur entscheidenden Frage: Wie viel solltest du einzahlen?

Das ist schwer zu beantworten. Denn es hängt von so vielen Faktoren ab: deinem Einkommen, deinen sonstigen Ausgaben, deinen anderen Vorsorgemaßnahmen, deinem Alter...

Aber ich kann dir ein paar Faustregeln geben:

  • Fang früh an. Je eher du anfängst zu sparen, desto mehr Zeit hat dein Geld zu wachsen. Der Zinseszinseffekt ist wirklich eine erstaunliche Kraft.
  • Spare regelmäßig. Besser jeden Monat 100 Euro als einmal im Jahr 1.200 Euro. So nutzt du den Durchschnittskosteneffekt und bleibst am Ball.
  • Steigere deine Beiträge mit der Zeit. Wenn du mehr verdienst, pack auch mehr in deine Altersvorsorge.
  • Nutze Steuervorteile. Versuche, zumindest so viel einzuzahlen, dass du die maximalen Steuervorteile mitnimmst.
  • Bleib flexibel. Das Leben ist unberechenbar. Plane einen Notgroschen als Puffer für unerwartete Ausgaben ein.

Viele Finanzexperten empfehlen, etwa 10-15 % deines Einkommens für die Altersvorsorge zurückzulegen.

Das Altersvorsorgedepot könnte ein guter Weg sein, einen Teil davon anzulegen. Aber vergiss nicht: Es sollte nur ein Teil deiner Gesamtstrategie sein.

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Wie kannst du Geld aus deinem Altersvorsorgedepot auszahlen?

Grundsätzlich gilt: Dein Geld bleibt bis zur Rente unter Verschluss. Aber dann? Dann könnte es verschiedene Optionen geben:

  • Flexibler Start: Du kannst den Auszahlungsbeginn in einem Zeitfenster von mindestens fünf Jahren selbst wählen.
  • Lebenslange Rente: Für Fans von lebenslanger Sicherheit.
  • Auszahlungsplan bis 85 Jahre: Du bekommst regelmäßige Zahlungen, möglicherweise mit Anpassungen.
  • Mögliche Kapitalentnahme: Eine einmalige größere Auszahlung könnte z.B. für Investitionen wie einen Immobilienkauf erlaubt sein.

Aber Vorsicht: Die genauen Regelungen stehen noch nicht fest. Es wird noch diskutiert, ob und wie vorzeitige Entnahmen möglich sein werden.

Die steuerliche Behandlung der Auszahlungen ist ebenfalls noch unklar. Es ist aber wahrscheinlich, dass sie ähnlich wie andere Alterseinkünfte besteuert werden.

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Clever kombinieren: Altersvorsorgedepot und Immobilien

Viele Deutsche sehen ja ein Eigenheim als eine Art Altersvorsorge.

Wie passt das mit dem Altersvorsorgedepot zusammen?

Es sieht so aus, als könntest du dein Altersvorsorgedepot tatsächlich für Immobilienzwecke nutzen. Das ist jetzt keine Spekulation mehr, sondern Teil der geplanten Reform.

Bei vielen anderen Vorsorgeformen geht das nicht oder nur sehr eingeschränkt.
Hier sind die Möglichkeiten, die der Gesetzentwurf vorsieht:

  • Hauskauf: Du kannst Geld aus deinem Altersvorsorgedepot für den Kauf oder Bau einer selbst genutzten Immobilie verwenden.
  • Tilgung bestehender Immobiliendarlehen: Hast du schon eine Immobilie und noch einen Kredit bei der Bank laufen? Auch dafür darfst du Geld aus dem Altersvorsorgedepot nehmen.
  • Altersgerechte Umbauten: Wenn du älter wirst und dein Haus barrierefrei machen willst, kannst du dafür ebenfalls auf dein Depot zurückgreifen.
  • Andere wohnungswirtschaftliche Verwendung: Willst du dein Haus fit für die Zukunft machen? Auch für energetische Sanierungen kannst du dein Altersvorsorgekapital nutzen.

Aber Vorsicht: Es gibt auch ein paar Haken. Du musst für alle diese Zwecke mindestens 3.000 Euro entnehmen. Kleinkram geht also nicht.

Und wenn du Geld vor dem Renteneintritt entnimmst, wird das in einem sogenannten Wohnförderkonto erfasst. Das bedeutet, du musst es später in der Rentenphase versteuern.

Generell ist es fraglich, ob du dein gesamtes Altersvorsorgedepot in eine Immobilie stecken solltest.

Du wohnst zwar mietfrei im Alter und Immobilien waren in der Vergangenheit oft ein guter Inflationsschutz.

Aber es gibt auch Nachteile.

Dein Geld ist nicht mehr liquide. Du kannst ein Haus nicht einfach so in kleine Stücke verkaufen, wenn du mal Geld brauchst.

Außerdem brauchen Immobilien Pflege. Das kostet Zeit und Geld.

Und du legst alle Eier in einen Korb. Das widerspricht dem Prinzip der Risikostreuung.

Vielleicht nutzt du einen Teil deines Altersvorsorgedepots für Immobilienzwecke und lässt den Rest in Wertpapieren.

So hast du die Vorteile von beidem und verzichtest nicht auf potenzielle Renditen am Aktienmarkt.

Am Ende musst du es gut durchrechnen.

Alles in allem bietet die Kombination von Altersvorsorgedepot und Immobilien spannende Möglichkeiten.

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Altersvorsorgedepot vs. andere Vorsorgemodelle – welches lohnt sich mehr?

Du fragst dich jetzt vielleicht: 

"Okay, das Altersvorsorgedepot klingt ja ganz nett. Aber was ist mit all den anderen Möglichkeiten, die es schon gibt? Riester, Rürup, private Rentenversicherung und so weiter?"

Gute Frage.

Lass uns mal einen Blick darauf werfen, wie sich das Altersvorsorgedepot im Vergleich schlägt.

Altersvorsorgedepot oder Riester-Rente

Fangen wir mit der Riester-Rente an. Die kennst du wahrscheinlich. Riester war mal der große Hoffnungsträger in Sachen private Altersvorsorge.

Aber mal ehrlich: So richtig gezündet hat das nie.

Warum?

Vor allem wegen der hohen Kosten und der starren Regeln.

Viele Riester-Verträge fressen einen Großteil der Rendite durch Gebühren auf. Beim Altersvorsorgedepot dagegen hast du deutlich niedrigere Kosten, vor allem wenn du auf günstige ETFs setzt.

Und du bist viel flexibler in deinen Anlageentscheidungen.

Klar, Riester hat auch Vorteile. Die Zulagen sind nicht zu verachten, gerade wenn du Kinder hast. Und du hast eine Kapitalgarantie. Aber dafür verzichtest du eben auf einen Großteil der Renditechancen.

Das Altersvorsorgedepot ist da mutiger. Du hast mehr Risiko, aber eben auch die Chance auf deutlich höhere Erträge.

Altersvorsorgedepot oder Rürup-Rente

Dann haben wir da noch die Rürup-Rente.

Die ist vor allem für Selbstständige und Gutverdiener interessant, weil du hohe Beiträge steuerlich absetzen kannst.

Aber auch hier gilt: starr, unflexibel und oft teuer.

Das Altersvorsorgedepot gibt dir mehr Freiheiten. Du kannst selbst entscheiden, wie du anlegen willst. Und du bist nicht an eine lebenslange Rente gebunden, sondern kannst flexibler über dein Geld verfügen, wenn du in Rente gehst.

Altersvorsorgedepot oder private Rentenversicherung

Wie sieht's mit der privaten Rentenversicherung aus? Die wirbt ja gerne mit Sicherheit und garantierten Renten.

Klingt erstmal gut. Aber in Zeiten von niedrigen Zinsen, die zukünftig wieder kommen?

Da bleiben die Renditen oft mager.

Klar, es gibt auch fondsgebundene Varianten mit mehr Renditechancen. Aber die sind oft schwer zu durchschauen und haben hohe Kosten.

Das Altersvorsorgedepot ist da transparenter. Du siehst genau, wo dein Geld steckt und was es kostet.

Altersvorsorgedepot oder betriebliche Rente

Und was ist mit der guten alten betrieblichen Altersvorsorge?

Die hat definitiv ihre Vorteile, vor allem, wenn der Arbeitgeber etwas dazugibt.

Aber sie hat auch ihre Tücken. Oft bist du an deinen Job gebunden und die Anlagestrategien sind nicht gerade innovativ.

Das Altersvorsorgedepot kannst du unabhängig von deinem Arbeitgeber nutzen und hast volle Kontrolle über deine Anlagestrategie.

Altersvorsorgedepot oder eigenständige Anlage

Warum nicht einfach selbst in ETFs investieren? Dann sparst du doch den ganzen Schnickschnack?

Stimmt, das ist auch eine Option. Und für manche Leute ist das der richtige Weg.

Aber das Altersvorsorgedepot hat eben den Vorteil der steuerlichen Förderung. Du sparst Steuern bei der Einzahlung und während der Ansparphase.

Das kann über die Jahre einen gewaltigen Unterschied machen.

Das Altersvorsorgedepot für jeden und in jeder Situation die beste Wahl

Es kommt immer auf deine persönliche Situation an. Auf dein Alter, dein Einkommen, deine Risikobereitschaft und deine sonstigen Altersvorsorge-Maßnahmen.

Du musst dich nicht für das eine oder andere entscheiden. Du kannst das Altersvorsorgedepot super als Ergänzung zu anderen Vorsorgeformen nutzen.

Vielleicht hast du schon eine Betriebsrente und willst jetzt noch was Eigenes on top packen. Oder du hast einen Riester-Vertrag, bist damit aber nicht so ganz glücklich. Mit dem Altersvorsorgedepot könntest du deine Strategie diversifizieren.

Eins ist jedenfalls klar: Mit dem Altersvorsorgedepot bekommst du ein Werkzeug an die Hand, das es so bisher nicht gab. Es kombiniert die Renditechancen des Aktienmarkts mit steuerlichen Vorteilen und gibt dir gleichzeitig die Kontrolle über deine Anlagen.

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Wie schlägt sich unser Altersvorsorgedepot im internationalen Vergleich?

Was machen eigentlich andere Länder so im Hinblick auf Altersvorsorge am Kapitalmarkt?

Die Schweden sind mutig: Sie gehen mit ihrem AP7-Aktienfonds in bis zu 95 % in Aktien. Das klingt riskant, aber zahlt sich aus: seit 2000 bringt der Fonds im Schnitt 6 % Rendite pro Jahr. Da können Sparbücher nicht mithalten.

Norwegen spielt auch in der Champions League der Altersvorsorge. Sie nutzen ihren Ölfonds richtig clever: ca. 70 % in Aktien gesteckt bringen auch hier ca. 6 % Rendite im Jahr.

Die Niederländer setzen voll auf betriebliche Vorsorge. Klingt langweilig, ist aber auch sehr effektiv.

In den USA gibt's mit den 401(k)-Plänen die volle Freiheit. Jeder entscheidet selbst, wo die Reise hingeht.

Und die Briten? Die sind richtig clever: Mit ihrem Opt-Out-System in die betriebliche Altersvorsorge bekommen sie mehr Leute ins Vorsorge-Boot als andere Länder.

Was können wir von den anderen Ländern lernen? Es kristallisieren sich ein paar Erfolgsfaktoren heraus:

  • Mehr Aktien = Mehr Rendite (wenn man den langen Atem hat)
  • Automatisches Sparen (hier wird Faulheit einmal belohnt)
  • Flexibilität (weil das Leben nun mal keine Schnurgerade ist)
  • Steuervorteile (Wer sagt schon nein zu Geld vom Staat?)

Unser geplantes Altersvorsorgedepot schlägt sich im internationalen Vergleich ganz gut.

Es mixt die Renditechancen der Schweden, die Flexibilität der Amerikaner und die Steuervorteile der Schweizer.

Unser Altersvorsorgedepot hat also definitiv das Potenzial, die private Altersvorsorge in Deutschland komplett umkrempeln.

Aber wie immer gilt: Nur wer mitmacht, kann gewinnen.

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Häufige Fragen zum Altersvorsorgedepot

Wie hoch ist die durchschnittliche Rendite beim Altersvorsorgedepot?

Hier gibt es keine allgemeingültige Antwort. Das Altersvorsorgedepot ist ja kein fertiges Produkt mit fester Rendite, sondern mehr wie ein Baukasten, den du selbst zusammenstellst.

Die Rendite hängt davon ab, wie du dein Geld anlegst.

Investierst du alles in Aktien-ETFs? Dann könntest du langfristig mit 7-9 % pro Jahr rechnen. Das ist zumindest das, was weltweit gestreute Aktienportfolios in der Vergangenheit im Schnitt gebracht haben.

Mischst du mehr sichere Anleihen bei, wird die Rendite niedriger sein, dafür schwankt sie weniger.

Eins ist aber klar: Das Renditepotenzial ist deutlich höher als bei klassischen Vorsorgeprodukten wie Riester oder privater Rentenversicherung.

Du hast die Chance, direkt von der Entwicklung des Aktienmarktes zu profitieren.

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Entdecke das Renditepotenzial des Altersvorsorgedepots ab 2026. Erfahre, wie du schon heute von ähnlichen Chancen profitieren kannst.


Kannst du mehrere Altersvorsorgedepots besitzen?

Nach aktuellem Stand: Nein, das wird wahrscheinlich nicht möglich sein.

Du kannst aber zwei verschiedene Arten von Altersvorsorgeprodukten wählen. Das könnte etwa ein Altersvorsorgedepot und ein Garantieprodukt sein.

Das ermöglicht dir, zwei unterschiedliche Anlagestrategien zu verfolgen oder die Vorteile verschiedener Produktkategorien zu nutzen.

Aber Vorsicht: Auch mit nur zwei Verträgen musst du den Überblick behalten.

Und vergiss nicht: Es gibt eine Obergrenze für die steuerliche Förderung. Diese gilt für deine beiden Verträge zusammen, nicht für jeden Einzelnen.

Kannst du den Beitrag zum Altersvorsorgedepot jederzeit ändern?

Die Pläne deuten auf gewisse Grenzen hin. 

Es wird einen jährlichen Höchstbetrag geben, den du steuerlich absetzen kannst. Innerhalb dieser Grenze wirst du wahrscheinlich flexibel sein.

Du könntest also in guten Jahren bis zum Höchstbetrag einzahlen und in schlechten weniger.

Die genauen Details zur Flexibilität der Beitragsänderung sind aber noch nicht festgelegt.

Was passiert mit deinem Altersvorsorgedepot, wenn du stirbst?

Eine wichtige Frage, über die niemand gern nachdenkt.

Aktuell gibt es noch keine spezifischen Regelungen für den Todesfall bei Altersvorsorgedepots. 

  • Möglicherweise kann eine Rentengarantiezeit vereinbart werden, die Zahlungen an Hinterbliebene für einen bestimmten Zeitraum sicherstellt.
  • Es könnte die Option geben, das Kapital auf einen Altersvorsorgevertrag der Hinterbliebenen zu übertragen.
  • Eine direkte Auszahlung an die Erben wäre auch denkbar.

Die genauen Regelungen werden noch ausgearbeitet. Es lohnt sich, die Entwicklungen im Auge zu behalten.

Wie kannst du mit deinem Altersvorsorgedepot aufholen, wenn du schon älter bist?

Aktuell sind keine speziellen Extra-Aufholbeiträge für Ältere geplant. Aber es gibt trotzdem einen Weg, deine Altersvorsorge aufzupeppen:

Der steuerliche Höchstbetrag wird von 2.100 Euro auf 3.000 Euro angehoben. Das gibt dir mehr Spielraum zum Sparen.

Behalte die Entwicklungen im Auge. Vielleicht kommen später noch weitere Möglichkeiten für die Ü50-Fraktion.

Wie kannst du deine Altersvorsorgedepots kombinieren?

Eine direkte Kombination von Altersvorsorgedepots ist aktuell nicht vorgesehen.

Du hast aber eine interessante Möglichkeit, deine Altersvorsorge zu optimieren:

Du darfst Altersvorsorgebeiträge für zwei Verträge leisten, allerdings müssen diese unterschiedlichen Produktkategorien angehören.

Das gibt dir etwas Flexibilität bei deiner Vorsorgeplanung.

Wichtig zu wissen: Eine Umwandlung bestehender Riester-Verträge in Altersvorsorgedepots ist derzeit nicht explizit vorgesehen.

Wie konsolidierst du deine Altersvorsorgedepots?

Da das Altersvorsorgedepot noch in den Anfängen steckt, gibt es derzeit keine Möglichkeit, mehrere Depots zu bündeln.

Du kannst aber verschiedene Vorsorgeformen clever kombinieren:

  • Zwei Verträge sind erlaubt: Du darfst tatsächlich für zwei Altersvorsorgedepots Beiträge leisten, solange sie unterschiedlichen Produktkategorien angehören.
  • Ergänzung zur bAV: Das Altersvorsorgedepot soll deine betriebliche Altersvorsorge nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Behalte die Entwicklungen im Auge. Die Vorsorge-Landschaft ist im Umbruch, und es könnten sich noch weitere Möglichkeiten ergeben.

Könnte das Altersvorsorgedepot Deutschlands Aktienkultur ins Rollen bringen?

Deutschland hängt in Sachen Aktienkultur ziemlich hinterher. Nur 16 % von uns sind an der Börse aktiv, während es in den USA mehr als die Hälfte der Haushalte ist.

Aber warum ist das so?

1. Wir Deutschen lieben es sicher – oder zumindest denken wir das. Wir bevorzugen lieber Sparbuch und Tagesgeld, wo unser Geld langfristig von der Inflation aufgefressen wird.

2. Enttäuschungen wie die Riester-Rente haben viele von der privaten Vorsorge abgeschreckt.

Dabei ächzt unser Rentensystem unter dem demografischen Wandel. Private Vorsorge ist wichtiger denn je.

Und wir verpassen enormes Wachstumspotenzial, da Aktien langfristig fast immer besser abschneiden als andere Anlageformen.

Das Altersvorsorgedepot könnte der Game-Changer sein.

Mit staatlichem Rückenwind, Steuerzuckerl und Flexibilität könnte es eine echte Aktien-Revolution auslösen.

Und die Robo-Advisor? Die könnten das Ganze super effizient und günstig managen.

Klar, es gibt noch Hürden: Die deutsche Skepsis sitzt tief, Finanzwissen ist Mangelware und die Politik muss auch mitspielen.

Aber hey, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Das Altersvorsorgedepot ist unsere Chance, die deutsche Aktienkultur umzukrempeln. Millionen Deutsche könnten endlich vom langfristigen Aktienwachstum profitieren.

Weiterführende Beiträge


Vom Sparbuch-Spießer zum Börsen-Profi? Erfahre, wie das Altersvorsorgedepot unsere Aktienkultur retten soll.


Robo Advisor: Wie du jetzt schon die Vorteile des Altersvorsorgedepots nutzen kannst

Das Altersvorsorgedepot klingt wirklich vielversprechend, oder?

Aber 2026 ist noch eine Weile hin.

Sollst du bis dahin einfach abwarten? Ganz sicher nicht!

Hier ist der Plan: Du kannst jetzt schon anfangen, deine finanzielle Zukunft zu gestalten.

Wie? Mit einem Robo Advisor.

Hier auf Geldanlage-digital haben wir den umfassenden Robo Advisor Vergleich Deutschlands mit echtem Geld und Live-Depots durchgeführt.

Das Ergebnis? Diese digitalen Vermögensverwalter sind echt beeindruckend!

Warum du lieber heute als morgen mit einem Robo Advisor starten solltest, statt in Einzelaktien zu investieren, teure Fonds zu kaufen oder – noch ungünstiger – gar nichts zu tun?

Hier die Gründe:

  • Breite Streuung statt Klumpenrisiko: Robo Advisor verteilen dein Geld auf verschiedene Anlageklassen. Das klingt vielleicht nicht aufregend, ist aber verdammt clever.
  • Günstig und effizient: Im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sparst du ordentlich bei den Gebühren.
  • Emotionslose Entscheidungen: Die digitale Vermögensverwaltung verwaltet dein Geld ohne irrationale Entscheidungen. Keine Panikverkäufe bei jedem Börsen-Hickser.
  • Flexibilität nach Maß: Ein- und auszahlen oder die Strategie anpassen? Alles kein Problem.
  • Langfristige Renditechancen: Über lange Zeiträume haben Aktieninvestments die Nase vorn – deutlich vor Sparbuch & Co.

Also, worauf wartest du noch?

Starte jetzt mit einem Robo Advisor. Sammle Erfahrungen und lass dein Vermögen wachsen.

Wenn dann 2026 das Altersvorsorgedepot an den Start geht? Perfekt – du steigst um und nimmst die attraktiven Steuervorteile mit.

Deine Altersvorsorge gestaltet sich nicht von allein. Aber mit einem Robo Advisor machst du schon mal einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Also, Ärmel hochkrempeln und loslegen.

Über den Autor

Michael Beutel ist Gründer von Geldanlage-digital und seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Börsianer. Als Dipl.-Volksw. / Dipl.-Kfm. sammelte er langjährige Erfahrungen im Finanzbereich und im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle. Mit der Plattform Geldanlage-digital bringt er Transparenz in den Markt der digitalen Geldanlage und unterstützt Privatanleger dabei, den richtigen Robo Advisor zu finden.

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