Home >> Finanzrechner >> PayPal Gebührenrechner: Berechne Gebühren in 3 Sekunden

PayPal Gebührenrechner: Berechne Gebühren in 3 Sekunden

Autor: Michael Beutel  Update: 21. März 2025

Autor: Michael Beutel

Update: 21. März 2025

PayPal-Gebühren verwirren dich?

Du bist nicht allein.

2,49 % plus 0,35 €? Oder doch 4,99 % plus 0,09 €?

Unser PayPal Gebührenrechner nimmt dir diese Kopfschmerzen ab.

Hier erfährst du:

  • Wie unser Rechner dir in 3 Sekunden die genauen Gebühren zeigt
  • Wie du zwischen Brutto- und Nettobetrag einfach umrechnest
  • Welche Gebühren für welche Art von Transaktion anfallen

Hunderte Händler und Freelancer nutzen unseren Rechner täglich – schließ dich ihnen an und nimm die Kontrolle über deine Einnahmen zurück.

PayPal Gebührenrechner 💰

Berechnung:

Ursprungsbetrag: 0.00

PayPal-Gebühren: 0.00

Endbetrag: 0.00

Wann fallen PayPal-Gebühren an?

PayPal-Gebühren werden hauptsächlich dem Verkäufer in Rechnung gestellt, nicht dem Käufer.

Als Verkäufer zahlst du Gebühren, wenn:

  • du Geld für Waren oder Dienstleistungen erhältst.
  • du Spenden sammelst.
  • du Mikrozahlungen (kleine Beträge) empfängst.

Wenn du hingegen Geld an Freunde und Familie innerhalb der EU sendest oder empfängst und keine Währungsumrechnung stattfindet, ist dies völlig kostenlos.

So funktioniert der PayPal Gebührenrechner

Die Nutzung eines PayPal Gebührenrechners ist denkbar einfach und erfordert nur wenige Schritte:

  1. Betrag eingeben. Gib entweder den Gesamtbetrag ein, den du erhältst (brutto), oder den Betrag, den du am Ende nach Abzug der Gebühren haben möchtest (netto).
  2. Zahlungsart auswählen. Wähle, wofür die Zahlung bestimmt ist – z.B. Waren oder Dienstleistungen, Spenden oder Mikrozahlungen. Jede dieser Optionen hat ihre eigene Gebührenstruktur.
  3. Gebühren berechnen. Mit einem Klick auf „Berechnen“ zeigt dir der Gebührenrechner sofort an, wie hoch die Gebühren sind und welcher Betrag netto bei dir landet.

Gebührenstruktur bei PayPal: Was kostet was?

PayPal-Gebühren setzen sich grundsätzlich aus zwei Komponenten zusammen:

  1. Ein prozentualer Anteil des empfangenen Betrags
  2. Eine feste Pauschale pro Transaktion

Hier die aktuellen Gebührenübersichten (Stand Januar 2025):

Art der Zahlung

Gebühren

Waren oder Dienstleistungen

2,49 % + 0,35 €

Spenden sammeln

2,49 % + 0,35 €

Mikrozahlungen (Beträge unter 10 €)

4,99 % + 0,09 €

QR-Code-Transaktionen (stationärer Verkauf)

0,90 % (keine Festgebühr!)

Alternative Zahlungsmethoden (z.B. Sofort, Giropay)

2,99 % + 0,39 €

Für Kunden, die bereits vor Mitte 2020 Händlerkonditionen vereinbart haben, gelten noch günstigere Konditionen, die abhängig vom monatlichen Umsatz sind.

Praktisches Beispiel zur Gebührenberechnung

Nehmen wir an, du verkaufst ein Produkt für 150 Euro:

Szenario 1: Standardzahlung für Waren und Dienstleistungen

  • Betrag: 150 Euro
  • Gebühren: 2,49 % von 150 Euro = 3,74 Euro + 0,35 Euro Pauschale = 4,09 Euro
  • Bei dir kommen an: 145,91 Euro

Szenario 2: QR-Code-Zahlung (stationärer Handel)

  • Betrag: 150 Euro
  • Gebühren: 0,90 % von 150 Euro = 1,35 Euro (keine Festgebühr)
  • Bei dir kommen an: 148,65 Euro

Szenario 3: Mikrozahlung (für Beträge unter 10 Euro)

  • Betrag: 5 Euro
  • Gebühren: 4,99 % von 5 Euro = 0,25 Euro + 0,10 Euro = 0,35 Euro
  • Bei dir kommen an: 4,65 Euro

Auch wenn Unterschiede zunächst klein wirken – mit steigendem Transaktionsvolumen addieren sich diese Beträge schnell auf.

PayPal Gebühren für ausländische Zahlungen

Erhältst du eine Zahlung aus dem Ausland, kommen weitere Kosten hinzu:

Länderabhängige Aufschläge:

  • EWR (EU-Raum): 0 % Aufschlag
  • Großbritannien: +1,29 %
  • USA und Kanada: +1,99 %
  • Alle anderen Länder: +2,99 %

Währungsumrechnung:

  • PayPal berechnet 3 % über dem Marktkurs für Währungsumrechnungen
  • Als Käufer zahlst du zusätzlich eine Pauschale von 1,99 € bei Zahlungen in Fremdwährung

Praktisches Beispiel:

  • Du erhältst 100 USD von einem Kunden aus den USA
  • Standardgebühr für Waren/Dienstleistungen: 2,49 % + 0,35 €
  • USA-Aufschlag: +1,99 %
  • Währungsumrechnung: 3 % über dem Marktkurs
  • Gesamtgebühren: etwa 7,5 % + 0,35 €
  • Bei dir kommen ca.85€ an (abhängig vom aktuellen Wechselkurs)

Als Verkäufer mit internationalen Kunden solltest du diese zusätzlichen Kosten unbedingt in deine Preisgestaltung einbeziehen.

Der PayPal Käuferschutz: Wer trägt die Gebühren?

Ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird: Die Kosten für den PayPal-Käuferschutz sind bereits in den normalen Transaktionsgebühren enthalten.

Als Verkäufer zahlst du somit indirekt für den Käuferschutz – für Käufer entstehen keine zusätzlichen Gebühren.

Bei Streitfällen kann jedoch eine zusätzliche Konfliktgebühr von 14 € anfallen, wenn:

  • Der Käufer einen Käuferschutz beantragt
  • Eine Rückbuchung vorgenommen wird
  • Du ein hohes Transaktionsvolumen hast

Spezialfall: PayPal Mikrozahlungen

Für Beträge unter 10 € kannst du spezielle Mikrozahlungsgebühren beantragen, die eine niedrigere Festgebühr, aber höheren Prozentsatz haben:

  • Standard: 2,49 % + 0,35 €
  • Mikrozahlung: 4,99 % + 0,09 €

Beispiel bei 5 €:

  • Standard: Gebühren 0,47 €, netto 4,53 €
  • Mikrozahlung: Gebühren 0,34 €, netto 4,66 €

So sparst du bei kleinen Transaktionen erheblich Gebühren. Ab etwa 12 € lohnt sich jedoch wieder die Standardgebühr.

Tipps zur Optimierung deiner PayPal-Gebühren

1. Wähle die richtige Zahlungsart. Je nach Betrag und Anwendungsfall kann eine bestimmte Zahlungsart günstiger sein:

  • Für größere Beträge: Standardgebühr für Waren/Dienstleistungen
  • Für Beträge unter 10 €: Mikrozahlungen
  • Für stationäre Verkäufe: QR-Code-Zahlungen (nur 0,90 %)

2. Transaktionen bündeln. Statt vieler kleiner Zahlungen ist oft eine größere günstiger:

  • Grundgebühr von 0,35 € fällt nur einmal an
  • Bei 10 Einzelzahlungen à 10 €: 10×(2,49 % + 0,35 €) = 3,50 € Festgebühr
  • Bei einer Gesamtzahlung von 100 €: 1×(2,49 % + 0,35 €) = 0,35 € Festgebühr
  • Ersparnis: 3,15 €

3. Währungsumrechnungen vermeiden. Berechnest du deinen internationalen Kunden die Preise direkt in deren Währung, zahlst du zusätzliche Umrechnungsgebühren:

  • Lass den Kunden in Euro zahlen, wenn möglich
  • Oder nutze Dienste wie Wise (ehemals TransferWise) für günstigere Währungsumrechnungen

4. Gebühren in Preise einkalkulieren. Als Verkäufer solltest du die PayPal-Gebühren bereits in deine Preisgestaltung einbeziehen:

  • 100 € Verkaufspreis bei 2,49 % + 0,35 € = 97,16 € Reinerlös
  • Für 100 € Reinerlös müsstest du 102,91 € verlangen

Mit unserem PayPal Gebührenrechner kannst du genau berechnen, welchen Preis du verlangen solltest, um deinen gewünschten Nettobetrag zu erhalten.

Alternative Zahlungsmethoden im Vergleich

PayPal ist nicht die einzige Zahlungsmethode. Hier ein Vergleich der Gebühren:

Zahlungsanbieter

Standardgebühren

PayPal

2,49 % + 0,35 €

Stripe

1,40 % + 0,25 € (EU-Karten), 2,90 % + 0,25 € (nicht-EU)

Klarna

1,69 % + 0,25 €

Amazon Pay

1,90 % + 0,35 €

Überweisung

0 € (aber weniger Käuferschutz)

Je nach deinem Geschäftsmodell und Kundensegment kann eine alternative Zahlungsmethode günstiger sein. Biete deshalb lieber mehrere Zahlungsmöglichkeiten an und analysiere regelmäßig, welche die besten Konversionsraten bei akzeptablen Gebühren liefern.

Spezialfall: PayPal-Gebühren für gemeinnützige Organisationen

Gemeinnützige Organisationen profitieren von reduzierten Gebühren:

  • Standardgebühr für Spenden: 1,5 % + 0,35 € (statt 2,49 % + 0,35 €)
  • Voraussetzung: Nachweis der Gemeinnützigkeit bei PayPal
  • Beantragung über das PayPal-Konto möglich

Diese reduzierten Gebühren können für Spendenorganisationen einen erheblichen Unterschied machen, besonders bei größeren Spendenvolumen.

Häufige Fragen zum PayPal Gebührenrechner

Muss der Käufer die PayPal-Gebühren zahlen?

Nein, die PayPal-Gebühren werden immer vom Empfänger (Verkäufer) getragen, nicht vom Käufer.

Kann ich die PayPal-Gebühren auf den Käufer umlegen?

Technisch gesehen ja, indem du einen entsprechend höheren Preis festlegst. Du darfst jedoch nicht explizit einen "PayPal-Aufschlag" berechnen, da dies gegen die PayPal-Nutzungsbedingungen verstößt.

Warum sind die Gebühren für Mikrozahlungen prozentual höher?

Bei kleinen Beträgen ist die niedrigere Festgebühr (0,10 € statt 0,35 €) wichtiger als der etwas höhere Prozentsatz. Ab etwa 12 € ist die Standardgebühr wieder günstiger.

Was passiert bei Rückerstattungen?

Bei einer Rückerstattung erstattet PayPal den prozentualen Anteil der Gebühr zurück, behält aber die Festgebühr (0,35 €) ein.

Kann ich als Händler die Gebühren umgehen?

Nein, PayPal-Gebühren sind für kommerzielle Transaktionen obligatorisch. Die Umgehung (z.B. durch Nutzung von "Freunde und Familie" für Warenverkäufe) verstößt gegen die Nutzungsbedingungen und kann zur Kontosperrung führen.

Gebühren optimieren – nicht nur bei PayPal, sondern auch bei deiner Geldanlage

Während du bei PayPal durch kluge Strategien Gebühren sparen kannst, gibt es einen weiteren Bereich, in dem optimierte Kosten einen enormen Unterschied für deine finanzielle Zukunft machen: deine Geldanlage.

So wie du bei PayPal durch die richtige Zahlungsart Gebühren reduzierst, kannst du auch bei deiner Kapitalanlage durch intelligente Entscheidungen deine Rendite maximieren. 

Hier kommen Robo Advisor ins Spiel – die digitale Revolution für deine Finanzen.

Nach meinem umfangreichen Robo Advisor-Test kann ich dir versichern: Diese automatisierten Anlagehelfer bieten entscheidende Vorteile gegenüber herkömmlichen Anlagemethoden:

  • Kosteneffizienz: Während Banken und klassische Fondsanbieter bis zu 5 % Ausgabeaufschlag plus 2 % jährliche Gebühren verlangen, liegen die Kosten bei Robo Advisor typischerweise nur zwischen 0,3 % und 1,4 % pro Jahr – ein enormer Unterschied für deine langfristige Rendite.
  • Wissenschaftlich fundierte Anlagestrategien: Im Gegensatz zum riskanten Einzelaktien-Investment setzen Robo Advisor auf breit diversifizierte Portfolios aus kostengünstigen ETFs, die dein Risiko optimal streuen.
  • Schutz vor emotionalen Fehlentscheidungen: Anders als beim Selbstmanagement deines Portfolios verhindern Robo Advisor typische Anlegerfehler durch emotionslose, faktenbasierte Entscheidungen – ähnlich wie ein Navigationssystem, das dich sicher ans Ziel führt.
  • Niedrige Einstiegshürden: Du brauchst keine großen Summen, um professionell anzulegen. Viele Robo Advisor starten bereits ab wenigen hundert Euro oder sogar ohne Mindestanlage.

Bereit, dein Geld intelligent arbeiten zu lassen?

Entdecke jetzt in meinem Robo Advisor Vergleich den perfekten digitalen Anlagehelfer für deine finanzielle Zukunft.

Während dein Geld auf dem Tagesgeldkonto von der Inflation aufgefressen wird, könntest du mit nur wenigen Klicks den Grundstein für echten Vermögensaufbau legen. 

Smarte Anleger nutzen bereits heute die Vorteile dieser innovativen Technologie – gehörst du bald dazu?

Michael Beutel


Michael Beutel ist Gründer von Geldanlage-digital und seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Börsianer. Als Dipl.-Volksw. / Dipl.-Kfm. sammelte er langjährige Erfahrungen im Finanzbereich und im Aufbau digitaler Geschäftsmodelle. Mit der Plattform Geldanlage-digital bringt er Transparenz in den Markt der digitalen Geldanlage und unterstützt Privatanleger dabei, den richtigen Robo Advisor zu finden.


Digitale Vermögensverwaltung

Dein Geld intelligent anlegen, ohne ständig daran zu denken

cominvest

Beste 4-Jahres-Performance: Unangefochtener Spitzenreiter in unserem Echtgeldtest – messbar mehr Rendite für dein hart verdientes Geld.

Entspannt investieren: cominvest überwacht dein Portfolio rund um die Uhr – du genießt deine Freizeit, während dein Geld für dich arbeitet.

Bewährte Sicherheit: Über 1 Milliarde € anvertrautes Vermögen und breite Streuung auf bis zu 2.000 ETFs geben dir die Kontrolle ohne den Aufwand.

Nur für kurze Zeit: Starte jetzt deinen Sparplan und sichere dir 100 € Prämie